13. Blomberger Songfestival: von Chansons bis Rock

Das diesjährige Blomberger Songfestival hat eine sehr abwechslungsreiche Bandbreite an guter, handgemachter Musik zu bieten gehabt. Von Chansons bis zu Rock waren verschiedenste Stilrichtungen vertreten. Die entsprechende Licht- und Soundatmosphäre schuf wie in den Vorjahren der Hamburger Soundingenieur Thomas David.

Eröffnet wurde das Festival von dem Detmolder Singer/Songwriter Volkwin Müller und seiner Band. Der Initiator des Blomberger Songfestivals stellte in diesem Jahr Songs von seinem im Januar 2020 erscheinenden Album „Auf dem Weg“ vor. Musikalisch stark von Gitarren und der unverwechselbaren Stimme des Detmolders geprägt, nahm Volkwin den Zuschauer mit auf eine Reise durch seine Umwelt und seine Erfahrungen. Stets relaxt und mit viel Gefühl präsentierte er seine neuen Songs, die dafür sorgten, dass sich Zuschauer in deren eigenen Kopfkino wiederfanden. Hervorragend unterstützt wurde der ausdrucksstarke Sänger und Gitarrist von Uli Kringler (Gitarre), Jens Wrede (Bass) und Heinz Lichius (Schlagzeug). Die Zuhörer verlangten lautstark nach mehr, aber die Bühne musste für den 2. Act des Abends frei gemacht werden.

 

Dirk Darmstaedter eroberte die Gäste solo mit seinen englischsprachigen Songs, die er souverän vorstellte. Er hatte sein aktuelles Solo-Album „Strange Companions“ im Gepäck, startet aber bald wieder mit Jeremy Days auf Deutschlandtournee durch. Auch ihn ließen die Zuhörer ungern gehen, aber andererseits warteten sie bereits mit Spannung auf den Deutschrocker Stoppok.

 

 

Stoppok war bereits zum dritten Mal beim Blomberger Songfestival als Hauptact dabei. In diesem Jahr hatte man das Gefühl, dass Stoppok in Blomberg nicht nur kurz zu Gast, sondern regelrecht angekommen war. Zwischen seinen mal humorvollen, mal kritischen Songs plauderte er entspannt mit dem Publikum, erzählte kleine Anekdoten und ging auf Zurufe aus dem Saal ein. Er brachte die Festivalbesucher zum Lachen, zum Mitmachen und zum Mitsingen. Sie feierten ihn für seinen Auftritt und ließen ihn erst nach mehreren Zugaben gehen. Stoppok ist zur Zeit ohne Zweifel einer der angesagtesten Entertainer in Deutschland.

 

Der Samstag begann mit Liedern im Stil französischer Chansons, die mit sehr feinsinnigen Texten in deutscher Sprache daher kamen. Der Schöpfer dieser Stücke ist der Hamburger Autor, Schauspieler und Musiker Achim Amme, der von seiner Band Ulrich Kodjo Wendt (Diatonisches Knopfakkordeon), Uli Kringler (Gitarre & Bass) und Martin Denzin (Schlagzeug) bestens in Szene gesetzt wurde. Amme´s Band schufen die richtige Atmosphäre für die Lieder, die textlich oft überraschten.

 

Der anschließende Auftritt von Sebel und seinen beiden Mitmusikern am Cello und am Klavier packte den Saal sofort. Mit einer unglaublichen Energie brachte Sebel in bester Ruhrpottmanier seine von amüsant bis ernst reichenden Songs des Albums „Windstärke 10“ rüber. Die begeisterten Zuhörer lachten und feierten mit ihm und bei den berührenden Songs floß auch hier und dort schonmal eine Träne.

 

 

Den Abschluss des Festivals bildete Christina Lux mit ihrem Duo-Partner Oliver George (Gitarre und Schlagzeug), der ihre Songs wundervoll untermalte. Die beiden Musiker präsentierten vor allem Lieder von dem gemeinsam eingespielten Album „Leise Bilder“, das mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde. Mit ihrer facettenreichen Stimme vermittelt Christina oft auch ernste Botschaften. „Hass und Hetze“ setzte sie „Herz und Liebe“ entgegen. Damit erreichte sie in jedem Fall das Blomberger Publikum, das zu später Stunde ein wenig nachdenklich, aber mit einem Lächeln auf den Lippen und Wärme im Herzen in die Nacht entlassen wurde.

Viele Besucher fragten bereits am Ausgang, wann das 14. Blomberger Songfestival stattfinden wird: 6. und 7. November 2020.

12. Blomberger Songfestival: Sonne im Herzen.

Das 12. Blomberger Songfestival begeisterte einmal mehr durch ein abwechslungsreiches und vielseitiges Programm, bei dem etablierte Namen und Neuentdeckungen die
Gäste gleichermaßen überzeugten.


Festivalinitiator und Liedermacher Volkwin Müller eröffnete den Festivalfreitag mit einem eigens für das Festival zusammengestellten Trio, das vor allem Volkwins eigene Songs von der aktuellen CD „Mit anderen Augen“ präsentierte. Volkwins einfühlsame und warme Stimme und die Klänge seiner akustischen Gitarre wurden durch den Ausnahmegitarristen Uli Kringler und Martin Denzin an Percussion hervorragend ergänzt. Die lebendigen Songs gingen direkt in die Herzen der Zuhörer und entpuppten sich als handgemachte Ohrwürmer.

 


Danach übernahm die Liedermacherin Katja Werker (Gesang/Gitarre) die Bühne. Sie spielte beim Blomberger Songfestival eines ihrer letzten Live-Konzerte einer beeindruckenden Karriere. Mit im Gepäck hat sie ihre neue von Fachpresse und Fans hoch gelobte CD „Magnolia“, die gerade für den deutschen Schallplattenpreis nominiert wurde. Sie gestaltete ihren Auftritt in erster Linie mit Songs von dem neuen Album. Dabei wirkte sie manchmal fast zerbrechlich, dann wieder ganz stark, und sie nahm das Publikum in ihrer ganz eigenen Art mit auf ihre Reise.


Den Abschluss des ersten Festivalabends bildete Purple Schulz, der in Blomberg sein aktuelles Programm „Der Sing des Lebens“ vorstellte. Das Publikum folgte ihm begeistert bei den Neuinterpretationen der alten Hits und hörte bei den neueren Stücken genau auf die mal nachdenklich stimmenden, mal humorvollen Texte. Purple Schulz stellte während des Konzerts einmal mehr sein Talent als Songschreiber, Musiker und Entertainer unter Beweis. Sein Duo-Partner Markus Wienstroer verlieh den Songs mal an der Gitarre, mal an der Geige eine besondere Tiefe. Das Duo wurde erst nach mehreren Zugaben in die Nacht entlassen.


Den Festivalsamstag eröffnet Teresa Bergman, die auch in Blomberg durch ihre große Stimme und Bühnenpräsenz überraschte. Teresa schlug musikalische Brücken zwischen Folk, Funk und Jazz. Ihr typischer Bergman-Groove, ihr Mut zu stilistischen Kontrasten sowie ihr Bühnen-Mix aus Spaß und Intimität machten ihren Festivalbeitrag zu einem magischen Moment.

 

 


Bei dem zweiten Auftritt des Abends stellten Schelpmeier & die Plögerette Schelpmeiers aktuelle Platte „Lass uns bleiben“ vor. „Lass uns bleiben“ ist die erste CD, die er mit seiner Duo-Partnerin Natalie Plöger alias „die Plögerette“ komplett zusammen eingespielt hat. Schelpmeier & die Plögerette gestalteten den Abend in erster Linie mit Balladen mit feinsinnigen Texten, überraschten mit einem beeindruckenden Tango und brachten das Publikum mit rockigeren Parts zum Mitmachen.

 


Den Festivalabschluss bildet die Formation Someday Jacob. Die Musiker aus Hamburg und Bremen stellten ihr neues in Nashville eingespieltes Album „Everybody Knows Something Good“ vor. Die Band um Frontman Jörn Schlüter (Gesang/Gitarre) mit Uli Kringler (Gitarre/Gesang), Martin Denzin (Drums/Gesang) und Manuel Steinhoff (Bass/Gesang) war mit Sicherheit die größte Überraschung des Festivals. Zuvor kaum einem Gast bekannt schaffte es die Formation mit ihren Songs und vor allem mit ihrer sichtbaren Freude am perfekten Zusammenspiel die Zuhörer zu faszinieren und zu begeistern. Die Songs haben etwas Unmittelbares, Offenes und Klares. In der Ankündigung hieß es, die Musiker lassen „die Sonne Kaliforniens in der Norddeutschen Tiefebene aufgehen“. Die Sonne ging in den Herzen der Zuhörer auf. Am CD Stand hieß es zum Abschluss des Abends nicht umsonst „leider ausverkauft“.

12. Blomberger Songfestival (Ankündigung)

2. und 3. November 2018, Beginn jeweils 19:00 Uhr
Kulturhaus „Alte Meierei“, Brinkstr. 22

 

Am 2. und 3. November steigt bereits zum 12. Mal das Blomberger Songfestival, das mit seiner hochkarätigen, handgemachten Singer/Songwriter-Musik aus dem Blomberger Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken ist. Die Veranstalter haben auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, bereits bekannte Gesichter treffen dabei auf eindrucksvolle Neuentdeckungen.

 

Programmübersicht:

Freitag, 2. November, 19 Uhr
VOLKWIN Trio (Detmold/Hamburg)
Katja Werker (Wegberg)
Purple Schulz (Köln) „Der Sing des Lebens“

Samstag, 3. November, 19 Uhr
Teresa Bergman (Neuseeland/Berlin)
Schelpmeier & die Plögerette (Detmold/Berlin)
Someday Jacob (Bremen/Hamburg)

 

VOLKWIN (Foto: Dirk Schelpmeier)

Der Liedermacher Volkwin Müller ist dem Blomberger Publikum seit Beginn des Songfestivals für seine eigenen Songs und für seine Interpretationen bekannter Rockklassiker bekannt. Darüber hinaus tourt er seit über vier Jahren mit seinem individuellen John Lennon-Programm und dem Hamburger Schauspieler und Autor Achim Amme erfolgreich durch Deutschland. In 2018 hat er sich erstmals für Auftritte in Innsbruck und im Blomberger Weinhandel intensiv mit Songs von Bruce Springsteen auseinandergesetzt.

 

 

Martin Denzin und Uli Kringler (Fotos: Caspar Sessler)

In seinen Konzerten spielt Volkwin seine eigenen Songs und auch Songs anderer renommierter Songwriter mit akustischer Gitarre, singt dazu und reduziert sie auf einen intensiven Kern und legt das Wesentliche an den Songs frei. Er umgarnt die Lieder mit seiner eigenen Intensität und bezaubert die Zuhörer mit seiner ausdrucksstarken, warmen Stimme. Durch seine intime Instrumentierung und seinen besondere Gesang kommen die Songs jedem Zuschauer ganz nah. Dieser Abend im Blomberger Konzerthaus ist ein absolutes Muss für jeden Songwriter-Fan und für jeden Anhänger von handgemachter Musik, da Volkwin mit Uli Kringler an der Gitarre und Martin Denzin an den Percussion von zwei ganz besonderen Musikern begleitet wird.

Katja Werker (Foto: Nils Bornemann)

Danach übernimmt die Liedermacherin Katja Werker (Gesang/Gitarre) die Bühne. Sie wird beim Blomberger Songfestival voraussichtlich eines der letzten Live-Konzert ihrer beeindruckenden Karriere geben. Mit im Gepäck hat sie ihre neue von Fachpresse und Fans hoch gelobte CD „Magnolia“, die gerade für den deutschen Schallplattenpreis nominiert wurde. Stefan Stoppok sagt über Katja: „Für mich ist Katja Werker eine der außergewöhnlichsten Künstlerinnen, die wir in Deutschland haben (…), eine herausragende Songschreiberin, die es schafft, dem Zuhörer in 4 Minuten mehr zu erzählen, als so manches Buch auf 400 Seiten.“ Die Musikerin zieht das Publikum mit ihrer natürlichen Art, den ehrlichen und packenden Texten ihrer Songs, ihrer facettenreichen Stimme und den spontanen Einleitungen in ihren Bann. Das hat sie schon zweimal beim Songfestival bewiesen und auch ihr diesjähriger Auftritt in Blomberg verspricht etwas ganz besonderes zu werden!

 

Purple Schulz (Foto: Bettina Koch)

Den Abschluss des ersten Festivalabends bildet Purple Schulz, der in Blomberg sein aktuelles Programm „Der Sing des Lebens“ vorstellen wird. Purple ist seit über 30 Jahren eine feste Größe in der deutschsprachigen Musik und ein mitreißender Entertainer. Er brachte den Saal im Blomberger Kulturhaus bereits zwei Mal zum Kochen. In 2011 begeisterte er als Hauptact und 2013 wählte Purple das Kulturhaus als Aufnahmeort für seine Live-CD und DVD zu der Tour „So und nicht anders“.

Es gibt nicht viele Künstler, die ihr Publikum auch nach Jahrzehnten noch überraschen. Purple Schulz gehört mit Sicherheit dazu. Mit seiner in Deutschland einmaligen Mischung aus Konzert und Kabarett sorgt der Kölner Songschreiber und Multi-Instrumentalist bei seinem Publikum allabendlich für Standing Ovations. In seinem aktuellen Programm „Der Sing des Lebens“ begegnet er dem Leben mit Respekt, beißender Ironie oder mit seinem unverwüstlichen rheinischen Humor und singt über Dinge, über die andere noch nicht einmal sprechen. Mit großer Leidenschaft und Liebe zur Musik trifft Purple Schulz nicht nur den guten Ton, sondern bringt in seinen Texten auch das Leben auf den Punkt. Und das mit hohem Gänsehautfaktor! Begleitet wird er dabei von seinem unvergleichlich virtuos spielenden Bühnenpartner Markus Wienstroer an Gitarre und Violine.

„Sehnsucht“, „Verliebte Jungs“, „Kleine Seen“… Natürlich wird Purple dem Blomberger Publikum seine Hits nicht vorenthalten. Aber er wiegt uns nicht in der trügerischen Sicherheit der Nostalgie, er ist nicht in den 80ern stehengeblieben, sondern mit uns erwachsen geworden und singt über das, was uns heute bewegt. Aus vollem Herzen. Mit Haltung und Verstand. Seine Lieder, die Klassiker und die neuen, vereint er zu einem besonderen, ganzheitlichen Konzerterlebnis.

 

Teresa Bergman (Foto: Jim Kroft)

Den Festivalsamstag eröffnet die Neuseeländerin und Wahlberlinerin Teresa Bergman. Wenn über die Musikerin gesprochen oder geschrieben wird, steht meist ihre große Stimme und Bühnenpräsenz im Mittelpunkt. So lobt die FAZ: „Phantastische Stimme, phantastische Songs. Einfach so. Bläst sie einen um.“ In Wellington geboren singt Bergman klares Englisch, manchmal auch auf Deutsch oder mit denglischen Wortspielen. Teresa Bergmans Kompositionen sind eingängig ohne dabei aufdringlich zu werden. Teresa schlägt musikalische Brücken zwischen Folk, Funk und Jazz. Ihr typischer Bergman-Groove, ihr Mut zu stilistischen Kontrasten sowie ihr Bühnen-Mix aus Spaß und Intimität machen Teresas Konzerte zu magischen wie mitreißenden Erlebnissen.

 

Die Plögerette und Schelpmeier (Foto: Joline Ludwig)

Bei dem zweiten Auftritt des Abends stellen Schelpmeier & die Plögerette Schelpmeiers aktuelle Platte „Lass uns bleiben“ vor. Dirk Schelpmeier, der sich selbst augenzwinkernd als „Liedausdenker & Musikerfinder“ bezeichnet, hat sich mit inzwischen 3 Solo CDs einen festen Platz in der deutschen Singer/Songwriter Szene erspielt. „Lass uns bleiben“ ist die erste Schelpmeier-CD, die er mit seiner Duo-Partnerin Natalie Plöger alias „die Plögerette“ komplett zusammen eingespielt hat. In seinen Konzerten wechselt Schelpmeier teilweise rasant die Stimmung von brüllend komischen, mit feinem Zynismus gewürzten Stücken über lakonische Schilderungen aus der ostwestfälischen Provinz hin zu melancholischen, sehr ergreifenden und einfühlsamen Nummern. Seit Anfang 2011 bestreitet er die meisten Live Konzerte im Duo mit der Contrabassitin Natalie Plöger, die 2014 einer breiten Öffentlichkeit als 1/3 des Trios Elaiza bekannt wurde.

 

Someday Jacob (Foto: Caspar Sessler)

Den Festivalabschluss bildet die Formation Someday Jacob. Die Musiker aus Bremen und Hamburg um Frontman Jörn Schlüter werden ihr neues Album „Everybody Knows Something Good“ vorstellen.

Die Arbeit am Lied: Darum geht es bei dem Quartett um Sänger, Gitarrist und Songschreiber Jörn Schlüter. Nicht um schnelle Schlüsselreize, nicht um Selbstinszenierung – und ganz gewiss nicht darum, besser als die anderen zu sein. Musik ist kein Wettbewerb, sondern ein Gespräch. Ist sie es nicht, fühlt sie sich leer an. Jeder weiß etwas Gutes: „Everybody Knows Something Good“.

Für das eben so betitelte neue Werk – es ist insgesamt das dritte – gehen Someday Jacob in die Stadt. Evozierten die Lieder des Vorgängers Wälder und Schluchten, wird der Ton nun etwas konkreter, direkter. Die neuen Songs haben etwas Unmittelbares, Offenes und Klares. Someday Jacob wollten einen Sound, der das ausdrückt. Den richtigen Mann dafür fanden sie, wie schon zuletzt, in Nashville: Der Grammy®-dekorierte Rick-Rubin-Sidekick Ryan Hewitt (Red Hot Chilli Peppers, Johnny Cash, Avett Brothers, Angus & Julia Stone) setzte die Aufnahmen des Quartetts in Szene. Das Master stammt wieder von Richard Dodd (Tom Petty, George Harrison).

Beim 12. Blomberger Songfestival werden Jörn Schlüter (Gesang/Gitarre), Uli Kringler (Gitarre/Gesang), Martin Denzin (Drums/Gesang) und Manuel Steinhoff (Bass/Gesang) Songs aus diesem Album präsentieren und damit „die Sonne Kaliforniens über der norddeutschen Tiefebene aufgehen lassen“.

 

Organisiert wird die 2-tägige Veranstaltung seit Beginn von Singer/Songwriter Volkwin Müller und seiner kulturbegeisterten Mitstreiterin Andrea Plat. Für die Technik zeichnet Thomas David aus Hamburg verantwortlich. Die Karten für die beiden Festivalabende gibt es wie immer bei dem Hauptsponsor des Songfestivals, der Volksbank Ostlippe eG, Tel. 05235 95190. Der Vorverkauf startet am 20. Juli 2018. Im Vorverkauf kosten die Karten 28 Euro pro Abend (Abendkasse 32 Euro), ein Kombiticket für beide Abende kostet 52 Euro.

 

Mehr: www.songfestival-blomberg.de


11. Blomberger Songfestival verzaubert

Das 11. Blomberger Songfestival ist Geschichte – und was für eine! Zwei bewegende Abende mit einem Programm, das an Vielseitigkeit kaum zu überbieten ist. Zwei Abende mit je fast 5 Stunden handgemachter und fesselnder Live-Musik verzauberten die Besucher.

Die Begeisterung nach dem diesjährigen Songfestival war umso beeindruckender als die Veranstalter in diesem Jahr auf die ganz großen Namen im Line-Up verzichtet haben. Alle Singer/Songwriter haben jedoch gezeigt, dass es ihre Musik absolut Wert ist, entdeckt zu werden, und wurden von einem mitgerissenen Publikum belohnt.

5Das Festival eröffnete am Freitag der Detmolder Liedermacher und Landplagen-Urgestein Mickey Meinert, der bei diesem Festival Songs aus seiner neuen CD „Bewegungen“ vorstellte. Während er häufig als Sideman für bekannte Musiker unterwegs ist, setzte er beim Festival nun seine eigenen Songs mit virtuosem Gitarrenspiel in Szene. Begleitet wurde er dabei von dem Gitarristen Matze Pethig, der auch sein Können an der Mandoline unter Beweis stellte. Der Song „Rock’N’Roll-Denkmal“ wurde zwar nicht von Meinert geschrieben (er stammt aus der Feder von Werner Vogt) ist aber wie für ihn gemacht. Alle, die das Festival verpasst haben, sollten sich das dazugehörige Video auf youtube anschauen!

3Den 2. Act des Abends gestaltete die Kölner Songwriterin Christina Lux, die das Publikum mit ihren tiefgehenden Songs und ausdrucksstarken Texten beeindruckte. Ihrer facettenreichen Stimme, ihrem Charme und ihrer Ausdrucksstärke kann man sich kaum entziehen, und sie kommt immer sehr authentisch rüber. Die Musikerin stellte an diesem Abend vor allem Songs mit deutschen Texten von ihrer neuen CD „Leise Bilder“ vor, die Ende des Jahres erscheinen wird. Beim Festival konnte sie sich nach ihrem gelungenen Auftritt über viele Vorbestellungen freuen.

2Den Abschluss des ersten Festivalabends bildete das sensationelle Duo „Carolin No“, welches in 2016 als die Entdeckung des Songfestivals galt. Wie bereits im letzten Jahr haben die Musiker den Saal innerhalb weniger Sekunden förmlich elektrisiert. Die Songs von Carolin No berühren. Sie beobachten, beglücken, beschwingen. Sie beschönigen nicht, strahlen aber immer Zuversicht aus. Die beiden Multiinstrumentalisten und Songwriter fangen Momente des Alltags ein und übersetzen diese in Musik. Sie erzählen Geschichten mit ihren Liedern und feiern den Augenblick. Das Publikum war begeistert und stürmte den CD-Stand.

10Den Festivalsamstag eröffnete Festivalgründer und Liedermacher Volkwin Müller zusammen mit dem Hamburger Ausnahmegitarristen Uli Kringler. Das Duo spielte Höhepunkte aus den eigenen Programmen sowie Klassiker ausgewählter Songwritergrößen. Besonders Volkwins Song „Wenn einer geht“ ging direkt in die Herzen der Zuhörer. Aber auch sein neuer Song „Du bist so“ wurde von den Gästen begeistert aufgenommen. Uli Kringlers Solostück „Inshallah“ zeigte sein unglaublich ausgefeiltes Gitarrenspiel und brachte eindrucksvoll zum Ausdruck, wie schön es sein kann, wenn sich Kulturen verbinden.

8Den zweiten Auftritt des Abends bestritt der 27jährige ambitionierte Hamburger Singer/Songwriter Tom Klose. Er gilt zurecht als neue deutsche Hoffnung am Songwriterhimmel und überzeugte durch ein besonderes Zusammenspiel von akustischer Gitarre, Gesang und Loops. Zeitweise war es für das Publikum kaum glaubhaft, dass da nur ein einziger Musiker auf der Bühne stand. Besonders sein Stück „Echoes“ faszinierte durch vielschichtige Loops und Klänge.

 

7Den Festivalhöhepunkt bildete der irische Songwriter Luka Bloom. Bloom war für dieses Konzert extra aus Irland angereist. Er hat sich seit einigen Jahren mit seinen eigenen Songs sowie mit einigen erfolgreichen Coverversionen weltweit etabliert und bringt heute Alben heraus, die hauptsächlich von seinem Gesang und seiner akustischen Gitarre geprägt sind. Der Künstler verstand es, einen intensiven Kontakt zum Publikum aufzubauen. Seine humorvollen Einleitungen zu den Songs brachten viele Gäste zum Schmunzeln. Vor allem entstand eine besondere Intensität bei den Stücken, wo Bloom das Publikum zum Mitsummen animierte. Die begeisterten Gäste rangen dem Musiker trotz später Stunde mehrere Zugaben ab, bedankten sich mit stehenden Ovationen und bekamen wiederum als Dankeschön noch ein A-Capella „Gute-Nacht-Lied“ auf den Heimweg.

SCHON JETZT NOTIEREN!

Das 10. Blomberger Songfestival findet am 18. und 19. November 2016 statt! Hauptact am Freitag ist die Ulla Meinecke Band, am Samstag David Knopfler!

Das Blomberger Songfestival geht in die 10. Runde! Mit Hauptacts wie Ray Wilson (Ex-Genesis), STOPPOK, Elaiza, Wolf Maahn, Purple Schulz, Anne Haigis uva und einem hochkarätigen Vorprogramm hat sich das zweitägige Blomberger Musikfestival inzwischen in der nationalen und internationalen Musikszene einen Namen gemacht. Musiker wie Gäste reisen zum Teil über mehrere Hundert Kilometer in die Nelkenstadt, um an dem Festival teilzunehmen. In den letzten Jahren war das Festival bereits Wochen vor dem Termin ausverkauft. Insgesamt hat die Musikveranstaltung inzwischen über 3000 Besucher nach Blomberg gelockt.

Die zwei Festival-CDs „Sound of Blomberger Songfestival“, die in Blomberg aufgenommene Live-DVD von Purple Schulz, Festival-Videos von Volkwin Müller und Dirk Schelpmeier auf youtube und mehrere Berichte in der nationalen Musik-Fachpresse haben Blomberg in den Fokus der Liedermacher und Musikfans gerückt.

In diesem Jahr steigt das Festival am 18. und 19. November 2016. Organisiert wird die Veranstaltung von Singer/Songwriter Volkwin Müller und seiner kulturbegeisterten Mitstreiterin Andrea Plat. Für die Technik zeichnet Thomas David aus Hamburg, der seine Wurzeln in der Region hat, verantwortlich. Das Festival erfährt seit Beginn durch die Stadt Blomberg und treue Sponsoren eine wertvolle Unterstützung.

Zum 10-jährigen haben die Veranstalter ein besonders vielseitiges Programm zusammengestellt, das auch die zunehmende Internationalität des Festivals unterstreicht.

Hauptact am Festival-Freitag ist die Songwriterin, Sängerin und Schriftstellerin Ulla Meinecke mit Band, am Festival-Samstag bildet David Knopfler, Gründungsmitglied der Dire Straits, den krönenden Abschluss.

Doch auch das Vorprogramm ist an beiden Tagen alle Aufmerksamkeit wert! Das Festival eröffnet Krista Detor, die extra aus den USA anreisen wird. Begleitet wird sie von dem Ausnahmegitarristen Uli Kringler, der auch am Festival-Samstag noch einmal auf der Bühne stehen wird. Den zweiten Act bildet Frizz Feick, dessen Songs durch den grandiosen Pianisten George Kochbeck eine besondere Intensität erfahren. Als Höhepunkt des Abends wird Ulla Meinecke mit alten Hits und neuen Stücken das Publikum in ihren Bann ziehen.

Der Samstag wird von Festivalinitiator und Singer/Songwriter Volkwin Müller eröffnet, der Stücke aus seiner aktuellen CD „Mit anderen Augen“ vorstellen wird. Begleitet wird auch er von Uli Kringler, der Volkwins tiefgehenden Songs eine zusätzliche Dimension verleiht. Anschließend schafft das Duo Carolin No eine besondere Atmosphäre. Den Abschluss des Festival bildet dann David Knopfler mit seinem aktuellen Europa-Tour-Programm zu dem Album „Grace“. Für das Songfestival kommt er extra nochmal aus Großbritannien nach Deutschland.

Karten für beide Festivalabende gibt es ab dem 1. Juni 2016 bei dem Hauptsponsor des Songfestivals, der Volksbank Ostlippe eG, Tel. 05235 95190. Im Vorverkauf kosten die Karten 26 Euro pro Abend, 30 Euro an der Abendkasse. Ein Kombiticket für beide Abende gibt es für 50 Euro, nur im Vorverkauf und nur solange der Vorrat reicht.

Mehr Informationen zu allen Acts werden in den kommenden Tagen hier erscheinen!

9. Blomberger Songfestival – Erstklassige, handgemachte Musik geht direkt ins Herz.

Das 9. Blomberger Songfestival begeisterte durch große musikalische Vielfalt auf höchstem Niveau.
Schon Wochen vor dem Festival waren beide Abende ausverkauft, zu recht!

PlögeretteDer Freitag wurde durch den Detmolder Liedermacher Schelpmeier in Begleitung von „der Plögerette“ (Natalie Plöger) eröffnet. Schelpmeier zog das Publikum bereits nach wenigen Minuten in seinen Bann. Seine mal nachdenklichen, mal humorvollen Songs, oft mit lokaler Note und die originellen Anmoderationen entlockten dem Publikum von Beginn an Ausdrücke der Begeisterung. SchelpmeierSchelpmeier zeigte bei seinen neuen Songs von der aktuellen CD „die Dritte“ wieder einmal sein großes Talent beim Texten. Natalie Plöger setzte am Kontrabass, aber auch gesanglich, zusätzliche Akzente und verlieh den Songs je nach Stimmung Tiefe oder Frische. Nicht umsonst hat dieses Duo inzwischen in Lippe und darüber hinaus eine feste und sehr treue Fangemeinde.

CutlerDie in Rom lebende Amerikanerin Elisabeth Cutler faszinierte vor allem durch ihre warme und einnehmende, facettenreiche Stimme. Sie brachte mit ihrem eigenen, unverwechselbaren und dynamischen Stil aus einem Verschnitt von Folk, Jazz und Blues ganz andere Klänge ins das Blomberger Kulturhaus. Dabei wurde sie von dem schwedischen Gitarristen Mats Hedberg eindrucksvoll begleitet.

Den Hauptact am Freitag bildeten dann ELAIZA, die den Festival-Besuchern hauptsächlich durch ihre Grand-Prix Teilnahme für Deutschland in 2014 ein Begriff waren. Doch die jungen Frauen (Ela Steinmetz, Yvonne Grünwald und Natalie Plöger), begleitet von Philip Krause am Schlagzeug, zeigten schon von der ersten Sekunde an, dass sie weit mehr Programm haben als den Song „Is it right?“.

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Sie überzeugten durch eine unglaubliche Bühnenpräsenz, positive Ausstrahlung und musikalisches Können. So wurde dem Publikum mit dem Song „Summer somewhere“ regelrecht die Sonne ins Herz gesungen, obwohl draußen der Regen prasselte. Die Band hatte Spaß an der Musik und diese Freude sprang auf die Festival-Besucher über. So wurden „die Mädels“ auch erst nach mehreren Zugaben von der Bühne gelassen.
Der Samstag wurde von Festival-Initiator und Singer/Songwriter Volkwin Müller eröffnet. Zur Vorstellung seiner neuen CD „Mit anderen Augen“ brachte er eine Auswahl hochkarätiger Musiker mit, die ihn auch bei der Aufnahme der CD in Hamburg unterstützt hatten. Volkwins Musik bewegt sich zwischen Pop und Folk und die deutschen Texte handeln vom Zirkus der Gefühle des Lebens, von Aufmunterungen in schwierigen Zeiten und von der Magie der Musik. Ganz besonders der Song „Solidarität“, den Volkwin nach einer persönlichen Begegnung mit dem ehemaligen polnischen Staatspräsidenten und Nobelpreisträgers Lech Walesa geschrieben hat, geht unter die Haut.
Volkwin1Die erstklassigen Musiker seiner Band, die schon auf vielen nationalen und internationen Bühnen gestanden haben, verliehen Volkwins Botschaften eine zusätzliche Tiefe. Mit dabei waren der Produzent und Ausnahmegitarrist Ui Kringler, der hervorragende Schlagzeuger Heinz Lichius, der preisgekrönte Bassist Lars Hansen und der Keyboarder Matthias Kloppe, der u.a. bereits mit Stefan Gwildis und Roachford auf der Bühne stand. Volkwin & Komplizen hinterließen einen tobenden Saal und schufen so eine optimale Startebene für Richie Arndt und Gregor Hilden.

HildenBei Richie Arndt merkte man sofort an seiner Professionalität und Bühnenpräsenz, dass er seit über drei Jahrzehnten als Musiker „on the road“ ist. Seine eingängige Stimme, sein ebenso versiertes wie unaufdringliches Gitarrenspiel und seine Bühnenerfahrung machen den Bielefelder zu einer herausragenden Persönlichkeit der deutschen Bluesszene. Das stellte er auch in Blomberg eindrucksvoll unter Beweis. Gregor Hilden begleitete ihn dabei kongenial und so brachten die beiden Musiker Bluesklänge vom Feinsten auf die Bühne!
Stoppok1Den Abschluss des Festivals bildete STOPPOK solo, der das Publikum innerhalb kürzester Zeit mit seinen humorigen Ansagen und seinen fein getexteten Songs erreichte. STOPPOK füllte die Bühne ganz allein problemlos aus und zeigte die Bandbreite seiner gitarristischen Virtuosität. Er sang mit gut dosiertem Humor über die Widrigkeiten des Alltags und zeigte sich dabei immer wieder als kritischer Betrachter seiner Umwelt. Mit Songs von seiner neuen CD „Popschutz“ begeisterte er dabei genauso wie mit seinen Klassikern und wurde erst nach mehreren Zugaben in die Nacht entlassen. Nicht umsonst wurde STOPPOK mit dem deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet.

Stoppok2Die zum Teil weit angereisten Besucher des 9. Blomberger Songfestivals zeigten sich am Ausgang von der Qualität und der Vielseitigkeit des Festivalprogramms begeistert und viele wollten bereits Karten für 2016 kaufen, obwohl das Programm noch nicht bekannt ist.

Songfestival: Eurovisions-Teilnehmer treffen auf deutschen Kleinkunstpreisträger

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ELAIZA © earMUSIC – Photo by Neil Lupin

Das 9. Blomberger Songfestival findet am 20. und 21. November 2015, jeweils ab 19 Uhr im Kulturhaus “Alte Meierei”, Brinkstr. 22 statt. Beim Club-Konzert in Hamburg lösten sie in 2014 die sogenannte “Wild Card” für den Grand Prix Vorentscheid – bei dem sie sich dann u.a. gegen etablierte Bands wie Unheilig durchsetzten. Mit einem frischen Song und überaus sympathischer Bühnenpräsenz überzeugten die jungen Damen von Elaiza die Zuschauer. Anschließend vertrat die Band Deutschland beim Eurovision Song Contest 2014 (ESC) im dänischen Kopenhagen mit dem Song „Is It Right“.

Nach dem Wettbewerb hielt sich der Song in einigen Ländern über Wochen in den Charts. Eine besondere Stärke von ELAIZA sind vor allem die etwas kleineren Konzert- und Festivalbühnen, wo die Nähe zu dem Publikum spürbar ist, und auf denen handgemachte Musik auch mit weniger Showeffekten auskommt. Daher sind Elaiza für die Bühne im Blomberger Kulturhaus und den atmosphärestarken Raum wie geschaffen.

Elaiza sind in diesem Jahr der Hauptact am Festival-Freitag. Besonders die Kontrabassistin Natalie Plöger ist hier im Lippischen vielen ein Begriff, hat sie doch in Detmold ihr Hochschulstudium absolviert und ihre Musikalität in verschiedenen Musikformationen in Lippe unter Beweis gestellt. Ihre Vielseitigkeit wird sie auch am Festival-Freitag zeigen, denn sie wird nicht nur mit Elaiza das Publikum verzaubern, sondern auch an der Seite von Liedermacher Dirk Schelpmeier als “Die Plögerette” Akzente setzen und die neue CD von Dirk Schelpmeier vorstellen.

International wird der Abend durch den Auftritt der Amerikanerin Elisabeth Cutler, die mit ihren Songs und ihrer Stimme an die großartige Joni Mitchell erinnert. Die Singer/Songwriterin aus den USA wird in ihrem Programm von dem schwedischen Gitarristen Mats Hedberg begleitet. Die in Italien lebende Musikerin wird mit ihrer Stimme die Zuschauer verzaubern.

Am Festival-Samstag darf sich das Publikum auf den aktuellen Träger des deutschen Kleinkunstpreises, STOPPOK solo, freuen, der seine aktuelle Platte “Popschutz” im Gepäck hat. Der vom Mainzer-Forum-Theater unterhaus 1972 erstmals verliehene DEUTSCHE KLEINKUNSTPREIS ist der älteste deutsche Preis, der in den Sparten Kabarett, Chanson/Lied/Musik und Kleinkunst verliehen wird und gilt als die bedeutendste Auszeichnung seiner Art.

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© Stoppok

STOPPOK füllt die Bühne ganz allein problemlos aus und wird wie bereits beim Songfestival in 2012 den Saal mit seinen Klassikern und neuen Songs zum Kochen bringen. „Popschutz“ gibt es übrigens als CD und als Vinyl und die Vinyl erreichte prompt Platz 1 der Vinyl-Charts. STOPPOK gehört zu jenen Musikern, die sich weder von der Musikindustrie vereinnahmen, noch vor irgendeinen Karren spannen lassen und geht seit über 30 Jahren seinen Weg jenseits aller Trends. Er veröffentlicht erdige Alben, die eine eigenständige Mischung aus Folk, Rock, Rhythm & Blues und Country in Kombination mit einzigartigen deutschen Texten hervorbringen. Er singt mit feinem Humor über die Widrigkeiten des Alltags und zeigt sich dabei immer wieder als kritischer Betrachter seiner Umwelt. Darüber hinaus wird STOPPOK als großartiger Musiker und exzellenter Gitarrist von vielen Kollegen verehrt.

Im Vorprogramm von STOPPOK werden Richie Arndt und Gregor Hilden eindrucksvollen Blues ins Kulturhaus bringen und die neue CD von Richie Arndt „At the end of the day“ vorstellen. Songpoet und Festivalgründer Volkwin Müller eröffnet den Abend mit seinen „Komplizen“ und hat brandneue Songs und ein neues Album im Gepäck.

Karten für beide Abende gibt es ab dem 1. Juli 2015 bei dem Hauptsponsor des Songfestivals, der Volksbank Ostlippe eG, Tel. 05235 95190. Im Vorverkauf kosten die Karten 26 Euro pro Abend, 30 Euro an der Abendkasse. Ein Kombiticket für beide Abende gibt es für 50 Euro, nur im Vorverkauf und nur solange der Vorrat reicht.

Fulminanter Festival-Samstag vor ausverkauftem Haus

Wolf Maahn beim 8. Blomberger Songfestival (Foto Karl-Heinz Krull)

Wolf Maahn beim 8. Blomberger Songfestival (Foto Karl-Heinz Krull)

Das 8. Blomberger Songfestival fand mit Hauptact Wolf Maahn und mit Volkwin Müller und Michael van Merwyk im Vorprogramm einen tollen Abschluss. Volkwin Müller brachte Dirk Schelpmeier als Überraschungsgast mit auf die Bühne. Die beiden formten einmal mehr ein sich hervorragend ergänzendes Duo, diesmal mit vor allem mit eigenen, sehr berührenden Songs, ergänzt durch individuelle Lennon-Interpretationen.

Michael van Merwyk entführte das Publikum in die Welt des Blues. Der Vize-Blues-Weltmeister zog die Zuhörer sofort in seinen Bann. Seine ausdrucksstarke Stimme ist überwältigend!

Zum Abschluss brachte Wolf Maahn den Saal zum Kochen. Unglaublich mit wieviel Energie er seine Songs rüberbringt! Ergänzt durch eine Light-Show, die das Blomberger Kulturhaus so noch nicht erlebt hat, präsentierte Maahn seine größten Erfolge und fand in dem Blomberger Publikum oft einen textsicheren Chor…

Details zu beiden Festival-Abenden findet Ihr in der Rubrik „Historie“.

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